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Neues HDZ-Projekt in Planung: Homeschooling in Scheune

Rumänien ist ein EU-Land, doch von Wohlstand und Bildung können viele Menschen dort nur träumen. Ein Drittel der Bevölkerung ist von akuter Armut bedroht, die sich aufgrund der Corona-Krise nun weiter verschärft hat. Tausende von Kindern, teils Waisen, teils Ausreißer, leben völlig mittellos „unter freiem Himmel“ auf den Straßen des Landes, den alten Menschen geht es immer schlechter, da ihre Renten nicht zum Leben reichen, und in den ländlichen Regionen können sich viele Dorfbewohner nicht einmal mehr ein Brot leisten. Die Volksgruppe der Roma leidet nach wie vor unter der sozialen Ausgrenzung und fristet meist ein trostloses Dasein in menschenunwürdigen Siedlungen. Rumänien ist mehr als ein Hilfsprojekt – Rumänien ist eine Lebensaufgabe, auch für das HDZ.

 

Seit 1997 hat die Stiftung rund 2,7 Millionen Euro Spendengelder in Rumänien investiert und dafür unter anderem Sozialstationen, Kindergärten, Ausbildungszentren, Zahnstationen und Waisenhäuser gebaut. Lebensmittelhilfen ergänzen die Projekte in Corona-Zeiten. Kinder, Jugendliche und notleidende Erwachsene profitieren von dieser Arbeit bis heute und wären ohne die Hilfen aus Deutschland buchstäblich verloren.

 

Das neuste Projekt liegt in Miercurea Ciuc, einer kleinen Stadt in Siebenbürgen, in der das HDZ gemeinsam mit den rumänischen Trägerstrukturen der Caritas und des Lazarus-Ordens bereits eine moderne Sozialstation mit verschiedenen medizinischen Einrichtungen und einer Ausbildungswerkstatt für Straßenkinder aufgebaut hat. Nun ist geplant, im Nachbardorf Csomortan, ein altes Haus mit Scheune zu erwerben, um dort bedürftige Kinder aufnehmen und unterrichten zu können. Noch ist schwer vorstellbar, dass in der alten Scheune einmal Homeschooling stattfinden wird, aber nach der Sanierung werden dort 30 bedürftige Kinder ungestört am Online-Schulunterricht teilnehmen könnte. Außerdem soll das Haus Platz bieten für Straßenkinder, die dauerhaft Schutz und Hilfe suchen. Die Gesamtkosten für den Umbau der Scheune belaufen sich auf 99.000 Euro und werden vom HDZ übernommen.

Die Stiftung Hilfswerk Deutscher Zahnärzte (HDZ) steht unter der Schirmherrschaft von

unter dem Patronat von

und ist Mitglied der

Spendenkonto

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Zustiftung

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