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Sorge und Hoffnung zugleich – Weitere Hilfen für das OHCP-Programm in Buenos Aires

Die wirtschaftliche Lage in Argentinien verschlechtert sich Tag für Tag. Eine Inflation von fast 100 Prozent und zwei harte Pandemie-Jahre haben die Armut in der Bevölkerung drastisch verschlimmert. Umso wichtiger sind die regelmäßigen Spenden des HDZ, die sowohl in Lebensmittelhilfen fließen als auch in die Zahnprophylaxe-Arbeit der Helfer vor Ort.  

 

„Die Menschen sind sehr bedrückt und verzweifelt“, berichtet Dr. Carina Vetye von der HDZ-Partnerorganisation. „Viele haben kein Geld mehr für Lebensmittel und stehen an der Suppenküche unseres Gesundheitszentrums Schlange“. Das Health Center liegt mitten in einem der großen Elendsvierteln in Buenos Aires. Das HDZ ermöglicht dort unter anderem den Ausbau der Suppenküche und unterstützt zudem seit Jahren das OHCP-Zahnhygieneprogramm. Der Ausbau der Suppenküche geht langsam aber sicher voran: um das alte Erdgeschoß wurde eine neue Mauer gezogen, so dass der untere Raum nun wesentlich größer wird. Auch die Deckenplatte ist inzwischen fertig, so dass jetzt der erste Stock in Angriff genommen werden kann. Während die Bauarbeiten laufen, geht der Betrieb der Suppenküche weiter. Viele Menschen erhalten hier täglich kostenlos eine warme Mahlzeit.

 

Und es gibt noch andere Aktivitäten, die Hoffnung machen.  

Für Kinder, deren Eltern nicht krankenversichert sind, fanden in den vergangenen Wochen Gesundheitskontrollen in den umliegenden Kindergärten und Schulen statt. Neben allgemeinen Untersuchung wurde auch der Zahnstatus von Hunderten von Kindern bestimmt. „Diejenigen bei denen wir Karies feststellen, werden mit einem Elternteil von den Zahnärztinnen einbestellt und entsprechend behandelt“, berichtet Dr. Veyte. 

Auch die Zahnprophylaxe-Arbeit im Rahmen des OHCP-Programms, das bereits seit 2014 vom HDZ unterstützt wird, läuft weiter. So finden derzeit Mundhygiene-Schulungen für Kinder sowie Fortbildungen für das Personal statt. „Wir laden auch regelmäßig Eltern zu diesen Schulungen ein, da ihre Unterstützung bei der Zahnpflege enorm wichtig ist“, sagt Dr. Veyte. Erstmals verstärkt auch eine Ernährungsberaterin das Team. Ihre Aufgabe wird es sein, die Ernährungsgewohnheiten der Familien zu analysieren und sie – z.B. beim gemeinsamen Kochen – für zahngesündere Lebensmittel zu sensibilisieren.

Die Stiftung Hilfswerk Deutscher Zahnärzte (HDZ) steht unter der Schirmherrschaft von

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