Ukraine · 28. August 2023
HDZ beteiligt sich an Hilfe für Waisenkinder aus der Ukraine.
Im Mai 2023 kamen 73 Waisenkinder aus der Ukraine mit vier Betreuern in Böblingen an. Es fehlet ihnen an fast allem. Isidora Muthmann und ihre Kolleginnen Violeta und Mareike der Holy AG, einem Outlet-Store in Metzingen, entschlossen sich spontan zu helfen.
Eine Suppenküche in Lutzk, Westukraine, wird vom HDZ mit 6.000 € unterstützt, um bedürftige Menschen mit warmen Mahlzeiten zu versorgen. Zusätzlich werden Lebensmittelpakete ausgegeben, um die Zeiten zwischen den Suppenausgaben zu überbrücken. Eine christliche Organisation initiierte das Projekt und bietet auch Kinderbetreuung, Evakuierungsfahrten und Unterstützung bei der Unterkunftssuche für Geflüchtete aus den östlichen Gebieten der Ukraine an.
250.000 € an Spendengeldern stellte das HDZ in den vergangenen Monaten für Ukraine-Projekte zur Verfügung. Das Geld floss in Lebensmittellieferungen, Hilfstransporte, Evakuierungsmaßnahmen sowie (zahn-)medizinisches Material und Medikamente. Jetzt hat das HDZ eine weitere Spendensumme freigegeben.
Die russische Armee führt einen erbarmungslosen Krieg gegen die Ukraine. Bilder von zivilen Opfern gehen nun fast täglich um die Welt. In den zerbombten Städten werden nicht nur Wasser und Lebensmittel knapp. Auch in den ukrainischen Krankenhäusern fehlt es inzwischen fast an allem, da der Medikamentennachschub nicht mehr funktioniert. Verbandmaterialien, Infusionslösungen, Narkosemittel und viele andere Dinge werden dringend benötigt.
Die Salesianer Don Boscos haben 57 Waisenkinder aus der Ukraine aufgrund der russischen Angriffe in die Slowakei evakuiert. Die Heimkinder aus Lemberg sind nach einer strapaziösen Flucht wohlbehalten angekommen.
„Wir alle sind erschüttert über den aggressiven Angriff auf die Ukraine. Unsere Solidarität ist bei allen Menschen dort“, so der Präsident der Bundeszahnärztekammer (BZÄK), Prof. Dr. Christoph Benz. „Neben den europäischen und internationalen strategischen und politischen Maßnahmen ist nun auch schnelle konkrete Hilfe für die Menschen wichtig. Vor Ort – und auch für die Menschen, die zu uns flüchten.“
Ukraine · 03. Januar 2022
Rund 100 Jugendlichen haben im Berufsbildungszentrum in Lemberg die Möglichkeit, eine Ausbildung mit einem staatlich anerkannten Abschluss zu machen, zum Friseur, zum Schreiner, zur Servicekraft oder eben zum KFZ-Mechaniker. Der Traum vom professionellen „Autoschrauber“ ist hier schon für den einen oder anderen wahr geworden.