Das Hilfswerk HDZ engagiert sich in Südchina für die Prävention und Rehabilitation von Leprapatienten. Mit Unterstützung der Don Bosco Mission und Pater Roberto Tonetto werden medizinische und orthopädische Maßnahmen durchgeführt, um die Mobilität und das Selbstwertgefühl der Betroffenen zu stärken. Ziel ist die Wiedereingliederung der Patienten in die Gesellschaft und die Verhinderung neuer Erkrankungen.
Viele Menschen aus der Ukraine sind auf ihrer Flucht vor dem Krieg durch Polen gereist. In Warschau und anderen Städten musste daher schnell Wohnraum für die Geflüchteten gefunden werden. Eine Partnerorganisation des HDZ, die Salesianer-Mission, stellte 2022 kurzfristig ihre Häuser in der Landeshauptstadt zur Verfügung. Die Pfarrei gab zahlreichen Durchreisenden ein Dach über dem Kopf und versorgte sie mit Dingen des täglichen Gebrauchs sowie Lebensmitteln. 39 Personen fanden zeitweise Zuflucht.
Das HDZ stimmte vor wenigen Tagen einem Förderantrag über 35.608 € der Don Bosco Mission in Bolivien zu. In der Region Santa Cruz de la Sierra unterhalten die Salesianer vier Häuser für Kinder und Jugendliche in Risikosituationen. Das „Hogar Mano Amiga“ ist ein Schutzhaus für Mädchen und Jungen, die vom Jugendamt aus ihren Familien genommen wurden und nun temporär oder dauerhaft dort leben. Das „Techo Pinardi“ ist eine Anlauf- und Erstaufnahmeeinrichtung für Straßenkinder.
250.000 € an Spendengeldern stellte das HDZ in den vergangenen Monaten für Ukraine-Projekte zur Verfügung. Das Geld floss in Lebensmittellieferungen, Hilfstransporte, Evakuierungsmaßnahmen sowie (zahn-)medizinisches Material und Medikamente. Jetzt hat das HDZ eine weitere Spendensumme freigegeben.
Rund 100 Jugendlichen haben im Berufsbildungszentrum in Lemberg die Möglichkeit, eine Ausbildung mit einem staatlich anerkannten Abschluss zu machen, zum Friseur, zum Schreiner, zur Servicekraft oder eben zum KFZ-Mechaniker. Der Traum vom professionellen „Autoschrauber“ ist hier schon für den einen oder anderen wahr geworden.
Da das Schulgebäude schon über 30 Jahre alt war, musste der Raum, der mit Computern ausgestattet werden sollte, erst einmal komplett renoviert, isoliert sowie mit Stromleitungen und Überspannungsschutz versehen werden. Anschließend konnten dann die 20 heißersehnten Computerplätze eingerichtet werden
Auf Madagaskar bahnt sich eine humaniäre Katastrophe an! Die anhaltende Dürre hat dafür gesorgt, dass es kaum noch Trinkwasser gibt. Die Felder verdorren, Nutztiere sterben oder müssen zu Spottpreisen verkauft werden, die Menschen haben keine Möglichkeiten, Arbeit zu finden. Kinder hungern. Viele Familien fliehen vor der Dürre aus dem Süden der Insel in Richtung Fort Dauphin. Nicht alle schaffen den mehrtägigen Fußmarsch und lassen sich erschöpft im Busch nieder.
Für Schulen überall auf der Welt stellt das Etablieren von Hygienekonzepten im Rahmen der Corona-Prävention eine große Herausforderung dar. Auch die Evrim-Privatschule in Istanbul ist davon betroffen.
Wasser ist eine lebenswichtige Ressource und nicht überall auf der Welt so selbstverständlich verfügbar wie hierzulande. Auf den 15.000 km entfernten Solomon Islands wird sauberes Trinkwasser nur aus Regenwasser gewonnen. Die Einheimischen sind größtenteils Kleinbauern oder Fischer. Große Armut, hohe Kindersterblichkeit und eine niedrige Alphabetisierungsrate prägen das Bild. Sanitäre Anlagen sind nur rudimentär vorhanden – so auch in der Diözese Gizo.
Wenn im vietnamesischen Kinderheim in Can Gio zur Morgenstunde fast zeitgleich 60 Jugendliche in die Waschräume stürmen, weil alle pünktlich in der Schule sein wollen, dann wird die Körperhygiene zum Stresstest. Da bisher nur zehn Duschen und Toiletten zur Verfügung standen, waren Konflikte und Drängeleien unter den Jungen an der Tagesordnung und selbst bei den erfahrenen Padres der Don Bosco Mission lagen die Nerven blank. Umso größer war die Freude, als das HDZ seine Unterstützung...