Mit finanziellen Zuwendungen in Höhe von rund 45.000 € unterstützt das HDZ ein Projekt für unter- und mangelernährte Kinder in Bolivien. Denn trotz der Fortschritte, die Bolivien bei der Armutsbekämpfung gemacht hat, stellt Unterernährung bei Kindern besonders im ländlichen Raum nach wie vor ein großes Problem dar. Die Folgen: Viele Kinder sind geistig und körperlich nicht altersgemäß entwickelt und haben ein schwaches Immunsystem.
„2023 ist ein turbulentes Jahr…und es ist noch nicht zu Ende“, schreibt Dr. Carina Veyte-Mahler aus Argentinien. Im Auftrag von Apotheker ohne Grenzen e.V. – einer Partnerorganisation des HDZ – leitet sie ein Gesundheitszentrum in einem Elendsviertel von Buenos Aires, treibt das seit 2014 etablierte OHCP-Zahnprophylaxe-Programm voran und hat zudem noch eine Suppenküche für die Ärmsten der Armen aufgebaut.
Während das Wort „Hexe“ hierzulande höchstens noch als böses Schimpfwort verwendet wird, oder Erinnerungen an Märchenbücher oder Fantasy-Filme weckt, kommt es im afrikanischen Togo noch immer vor, dass Kinder wie im Mittelalter der „Hexerei“ beschuldigt und mit grausamen Exorzismus-Ritualen zum Zwecke der Hexenaustreibung gefoltert. Auch Frühverheiratungen sind in ländlichen Regionen und armen Bevölkerungsschichten keine Seltenheit, ebenso wenig wie Kinderhandel und Kinderarbeit.