Corona hat längst auch Afrika erreicht. Seit dem 31. März befindet sich auch Simbabwe in einem vollständigen Lockdown. Wer keine schriftliche Erlaubnis hat, aus dem Haus zu gehen, wird von der Polizei zurückgeschickt. Auch die Dominikaner-Mission in der Hauptstadt Harare ist von der Ausgangssperre betroffen. Gemeinsam mit 11 Glaubensschwestern kämpft dort Schwester Ferrara Weinzierl gegen die Ausbreitung des Virus – und gegen die Armut.
Während die Bilder des zerstörerischen Wirbelsturms Idai hierzulande längst aus den Medien verschwunden sind, laufen die Aufräumarbeiten und Hilfslieferungen in Simbabwe auf Hochtouren. Vielerorts wird jetzt erst deutlich, was die riesigen Schlamm- und Gerölllawinen im März diesen Jahres alles unter sich begraben haben. Auch das HDZ unterstützt seit langem eine katholische Schule, die direkt in dem Krisengebiet liegt. Ein neuer Bericht erreichte das HDZ.
Bereits am 11. April berichteten wir in unserem Blog über die verheerenden Auswirkungen des Zyklon IDAI in der Region um Harare, Simbabwe. Die Bilder, die uns die Dominikaner-Schwester Ferrara Weinzierl geschickt hat, zeigt die Zerstörungen der Charles Lwanga Schule, einem katholischen College. Zwei Schüler sind während des Wirbelsturms durch einen Felsbrocken getötet worden, Mitschüler haben schwere Traumata erlitten.
Auch sechs Wochen nachdem der schreckliche Zyklon Idai über Teile von Mosambik, Simbabwe und Malawi gezogen ist, steht die Bevölkerung in den betroffenen Regionen unter Schock.
Wie schwer der Zyklon IDAI auch die Region um Harare, Simbabwe, getroffen hat, berichtet die Dominikaner-Schwester Ferrara Weinzierl, die in der Charles Lwanga Schule, einem katholischen College, tätig ist, und seit Jahren in gutem Kontakt zu Dr. Klaus Winter steht. Umso tiefer berührte es das HDZ-Team, zu hören, dass 2 Schüler bei dem verheerenden Wirbelsturm durch einen Felsbrocken getötet worden sind und viele andere schwere Traumata erlitten haben. Sr. Ferrara berichtete dem HDZ vor...
Vor 14 Tagen ist Zyklon Idai über Südostafrika gezogen und verursachte die größten Überschwemmungen in Afrika seit 20 Jahren. Helfer von Partnerorganisationen, darunter die Salesianer Don Boscos, berichten von katastrophalen Zuständen. Windböen von bis zu 160kmh und nachfolgender Starkregen zerstörten Häuser, Straßen, Felder.