Im Großraum Rio de Janeiro leben Millionen Menschen, viele von ihnen in bitterer Armut. Zahngesundheit? Für die Kinder in den Favelas oft unerreichbar. Doch ein alter Bus, umgebaut zur mobilen Zahnarztpraxis, bringt Hoffnung. Nach fast 30 Jahren rollt er weiter – dank einer großzügigen Spende von 8.000 €. Welche Veränderungen ermöglicht der „Zahnarztbus“ jetzt und wie verbessert er das Leben der Kinder nachhaltig?
Die wirtschaftliche Lage in Argentinien verschlechtert sich Tag für Tag. Eine Inflation von fast 100 Prozent und zwei harte Pandemie-Jahre haben die Armut in der Bevölkerung drastisch verschlimmert. Umso wichtiger sind die regelmäßigen Spenden des HDZ, die sowohl in Lebensmittelhilfen fließen als auch in die Zahnprophylaxe-Arbeit der Helfer vor Ort.
Bereits 2017 und 2018 hatte das HDZ gesundheitspädagogische Prophylaxe-Aktionen der Don Bosco Mission in einem Armenviertel der Millionenmetropole Medellin in Kolumbien unterstützt. Anfang August diesen Jahres sind neue Aktionen geplant.
Waisenkindern in Indonesien ambulante Zahnbehandlungen durch lokale, ehrenamtlich arbeitende Zahnärzte zu ermöglichen und ein Bewusstsein für die Bedeutung von Zahn- und Mundhygiene zu wecken.
Welche große Wirkung oft kleine Gaben haben, macht ein Beispiel aus Kolumbien deutlich. Das HDZ hatte dem Kinderarzt, Dr. Thomas Schliermann Zahnbürsten, Zahnpasten und ein Zahndemomodell mit auf seine 10-tägige Reise nach Medellin gegeben. Er wollte dort als Kinderarzt den ersten „Gesundheitskurs“ im Rahmen des straßenpädagogischen Projektes „Patio 13“ an der Don Bosco Schule für Straßenkinder abhalten.